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EDI als tragende Säule fürs Start-up
Gernot Plank, einer der Co-Founder der NumeriCor GmbH, schätzt die Vermittlung zum First Contact mit Enabling Digital Innovation (EDI) als glücklichen Zufall ein. Warum? „Denn als Start-up von Wissenschaftlern gab es für NumeriCor viele Basics auf ein solides Fundament zu stellen.“ Vor allem im Bereich Innovations-Management, Marktanalyse und Produktmanagement konnte EDI die Innovationsstrukturen und -prozesse analysieren sowie verbessern.
Roadmap to Success für Simulations- und Spezial-Software
Aurel Neic, ebenfalls Co-Founder von NumeriCor: „Ziel war es, neue Innovationsstrukturen und -prozesse zu erarbeiten und daraus Produkte und Dienstleistungen abzuleiten, die optimal zu uns und unserem Markt passen.“ Ein wesentlicher Fokuspunkt im Rahmen des gesamten Prozesses waren Marktanalyse und Transformation von vorhandenen sowie zukünftigen Technologien in konkurrenzfähige Produkte: „Nur so wird aus dem Output ein echter Outcome, mit dem wir auf dem Markt optimal bestehen können!“
Wachstumshemmnisse durch EDI beseitigt
Ohne funktionierende Basis hat es das beste Start-up schwer – daher: „Nachdem das Gründer-Team keinen betriebswirtschaftlichen Hintergrund hat, fehlte uns das Know-how, wie die vorhandenen Innovationsideen dokumentiert, bewertet und in Produkte mit dazugehörigen Business-Plänen gewandelt werden können“, so Gernot Plank. Diese wesentlichen Bestandteile von unternehmerischem Erfolg wurden durch die Inanspruchnahme der Beratungsleistung im Zuge des EDI Projektes optimal abgedeckt.
Verdoppelung des Kundenstamms & neue Geschäftsfelder
Mit der EDI-gestützten Erarbeitung verschiedener Produktkategorien war es möglich, den Produktkatalog weiter zu diversifizieren, erläutert Aurel Neic und erklärt: „Die zwei bestehenden Softwareprodukte wurden in jeweils drei Unterkategorien strukturiert und um Support- und Trainings-Dienstleistungen ergänzt. Dazu erweiterte eine Experten-Interview-Reihe unser Firmennetzwerk um ein Vielfaches.“ Mit den neuen Produkten adressiert das Start-up mehr Kunden diverser Größe und vergrößerte den Kundenstamm um über 200%: „Durch die Erkenntnisse aus EDI haben wir unsere Produkt- und Innovations-Roadmap besser strukturiert und wollen auch langfristig neue Geschäftsfelder im Bereich klinischer Anwendungen eröffnen.
Zusammenarbeit auf höchstem Niveau für starken Zukunftskurs
Auch in Sachen Zusammenarbeit mit dem Humantechnologie-Cluster Steiermark (HTS) war der Produktivitätslevel stets hoch, zeigen sich beide Gründer begeistert: „Bei der Abwicklung des EDI-Projekts haben wir seitens des HTS mit Frau Regina Werkl zusammengearbeitet. Um den Förderbedarf festzustellen, war der Austausch besonders zu Projektbeginn, als das Innovations-Audit durchgeführt wurde, intensiver.“ Die nächsten Schritte bestehen in Firmenwachstum, Verbesserung der Produkte und Dienstleistungen sowie dem Ausbau der Vertriebsprozesse. Zusätzlich wird mit internationalen universitären Partnern an den nächsten Produktgenerationen getüftelt.
Informationen zum Unternehmen NumeriCor GmbH:
Die NumeriCor GmbH ist ein Start-up aus der universitären Forschung. Es stellt Simulations- und Spezial-Software im Bereich der kardialen Elektrophysiologie her und lizenziert diese an industrielle Kunden. Unsere Software hilft Unternehmen der Medical Device Industry, ihre Geräte und Therapien zu testen und zu verbessern. So lassen sich zum Beispiel Herzschrittmacher patientenspezifisch optimieren oder Therapien zielgerichteter anwenden, wodurch die Lebensqualität verbessert und Behandlungskosten gesenkt werden.
Brückenbauer
zwischen Forschung,
Entwicklung und Wirtschaft
Die Human.technology Styria GmbH (HTS) ist eine 2004 gegründete Clusterorganisation mit dem Schwerpunkt Humantechnologien.
Wir verstehen uns als Brückenbauer zwischen Forschung, Entwicklung und Wirtschaft mit dem Ziel, Synergien zu schaffen, Innovationen der steirischen Wirtschaft gezielt zugänglich zu machen, neue Partnerschaften zu entwickeln und die nationale und internationale Sichtbarkeit der Region zu steigern.
