News

EUkraineCoop Peer Review Meeting in Budapest

Fortschritte für die Telemedizin in der Ukraine: Das erste Peer-Review-Meeting des EU-finanzierten Projekts EUkraineCoop fand am 11. und 12. Juni 2025 in Budapest statt. Die Veranstaltung markierte einen wichtigen Meilenstein für das Projekt, das darauf abzielt, das ukrainische Gesundheitssystem durch internationale Zusammenarbeit im Bereich der Telemedizin zu unterstützen.

EUkraineCoop ist eine zweijährige Initiative, die im Februar 2025 gestartet wurde. Sie vereint Clusterorganisationen und Akteur:innen aus dem Gesundheitswesen in der Ukraine, Österreich, Ungarn und Polen. Das Projekt zielt darauf ab, die Gesundheitsversorgung in der Ukraine – insbesondere durch digitale und dezentrale Lösungen – zu stärken und gleichzeitig eine nachhaltige wirtschaftliche Zusammenarbeit mit europäischen Partnerregionen zu fördern.

Das Peer-Review-Meeting, das in Kooperation mit EIT Health Hungary organisiert wurde, diente der Bewertung der strategischen Ausrichtung des Projekts, der Identifikation möglicher Partnerschaften mit regionalen Organisationen sowie der Diskussion konkreter Herausforderungen, mit denen ukrainische Krankenhäuser konfrontiert sind. Neben den Teilnehmenden vor Ort nahmen auch Vertreter:innen aus mehreren EU- und ukrainischen Institutionen online teil.

Ein besonderer Dank gilt EIT Health für die aktive Unterstützung bei der Organisation sowie für die Vermittlung von fachlicher Expertise.

Die internationale Expertengruppe setzte sich wie folgt zusammen:

  • Zsolt Bubori, Ecosystem Lead, EIT Health Hungary
  • Gyula Király, Co-Chairman, Mediklaszter; Strategic Director, Hospitaly
  • Wolfgang Kratky, Telmed Austria; Geriatrisches Gesundheitszentrum Graz
  • Andriy Hyrak, Rivne City Hospital, Ukraine
  • Dawid Nidzworski, Institute of Biotechnology and Molecular Medicine, Polen
  • Tadeusz Jędrzejczyk, European Public Health Alliance

 

Zu den ersten Ergebnissen des Treffens zählen:

  • Planung von Telemedizin-Schulungen und Studienbesuchen in EU-Regionen
  • Aufbau einer Matchmaking-Datenbank zur Erfassung relevanter EU-Kompetenzen und zur gezielten Vernetzung von Bedarf und Angeboten
  • Erhebung konkreter Herausforderungen ukrainischer Gesundheitseinrichtungen

In Österreich wird das Projekt von Human.technology Styria (HTS) koordiniert. Der Cluster zählt über 150 Mitglieder aus Wissenschaft, Wirtschaft und klinischer Praxis und fördert den Wissensaustausch sowie die Umsetzung gemeinsamer Innovationsvorhaben im Gesundheitsbereich.

Weitere Informationen unter: https://www.humantechnology.at/eukrainecoop/

Kontakt:

Katharina Weinzerl, MSc
Projektmitarbeiterin
+43 699 188 99 802
katharina.weinzerl@human.technology.at
www.humantechnology.at

Von der Europäischen Union ko-finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.