Erfolgsgeschichte No Tube – EDI

NoTube GmbH

  • Selbstständiges Ambulatorium im Status einer Krankenanstalt
  • 2010 als Spin-Off der Univ. Kinderklinik der Medizinischen Universität Graz gegründet
  • Spezialisiert auf Behandlung von Essstörungen und Sondendependenz
  • Interdisziplinäres Team unter Leitung von Prof. Dr. med. Marguerite Dunitz-Scheer und Prof. Dr. med. Peter Scheer arbeitet telemedizinisch und vor Ort mit betroffenen Kindern und ihren Familien.
  • Seit der Pandemie wird auch die Behandlung Anorexia Nervosa mit speziell entwickeltem Online-Programm angeboten.
  • https://www.notube.com/

NoTube GmbH

„Wir haben wichtige Inputs zu neuen digitalen Geschäftsmodellen bekommen und wollen durch die verbesserten Prozesse neue Zielmärkte erschließen.“

Daniela Schachner-Blazizek, Geschäftsführerin

Digitalisierungs-Boost von innen mit EDI

Wahre Innovation muss von innen kommen, allerdings bedarf es dazu oft eines Anstoßes von außen. Mag. Daniela Schachner-Blazizek, MPA, Geschäftsführung NoTube GmbH: „Das Programm ‚Enabling Digital Innovation‘ wurde uns als Mitglied des HTS-Clusters in der Steiermark von unserer Ansprechpartnerin Carina Ricko nähergebracht. Es war eine gute Gelegenheit, interne Prozesse neu zu denken und zu optimieren, um unsere Mission besser umsetzen zu können.“ NoTube bietet bereits digitale Programme an, im Bereich der Digitalisierung interner Prozesse war allerdings noch Luft nach oben. Ziele waren zum Beispiel „digitale Prozessoptimierung, Entwicklung neuer digitaler Dienstleistungen sowie Cybersecurity.“

Problemfelder analysiert und gelöst

„Da wir mit digitalen Gesundheitsdaten arbeiten, ist der Bereich Cybersecurity für uns extrem wichtig. Dieser ist sehr agil und wir müssen daher immer am Stand der Technik bleiben und unsere Schutzmaßnahmen anpassen“, beleuchtet die Geschäftsführung eine der großen Herausforderungen. Weiters sei es bei digitalen Geschäftsmodellen notwendig, sich konstant weiterzuentwickeln und innovativ zu bleiben: „Hier wollten wir neue Impulse setzen und Input von extern bekommen. Insbesondere im Bereich Schulung der MitarbeiterInnen in Digitalisierung sowie in weiter oben erwähnten Bereichen!“

Ziele dank EDI erreicht

Daniela Schachner-Blazizek erläutert: „Seit dem Start des Projekts am 1. Juni 2021 hat sich NoTube u.a. durch Prozessverbesserungen erfolgreich entwickelt. Insbesondere, dass die Einnahmen trotz ständiger Herausforderungen aufgrund der COVID-19-Reisebeschränkungen, die rund 50 % der Einnahmen von NoTube betreffen, im Jahresvergleich um 10 % gestiegen sind.“ Dies kann teilweise auf dieses Projekt zurückgeführt werden, für dessen Beginn NoTube während der globalen COVID-19-Pandemie einfach nicht die finanzielle Stärke und Sicherheit gehabt hätte.

Neue Zielgruppen besser erschlossen

Sonja Veidinger, MA, Marketingleitung, ergänzt: „Darüber hinaus schärft NoTube sein Online-Profil mit einer neuen Website, die bereits gelauncht wurde und vollständig Conversion-optimiert sein wird. Schließlich hat NoTube stark von der zunehmenden Automatisierung seiner Prozesse profitiert, wodurch die Mitarbeiter von NoTube mehr Zeit mit potenziellen Kunden verbringen und die Konversionsraten weiter erheblich verbessern konnten!“ Die Abwicklung des Projektes zwischen HTS und NoTube funktionierte über persönliche Gespräche mit Bedarfserhebung und Interviews am Anfang – danach regelmäßiger Kontakt.

Für Zukunftswachstum neue Geschäftsmodelle

NoTube hat sich mit EDI stark für die nächsten Jahre aufgestellt, freut sich die Geschäftsführung: „Wir haben wichtige Inputs zu neuen digitalen Geschäftsmodellen bekommen, die wir in den nächsten Jahren entwickeln wollen. Weiters wollen wir dank verbesserter Prozesse neue Zielmärkte erschließen und so wachsen. Regelmäßiger externer Input und kritische Reflexion des Unternehmens und seiner Prozesse sind sehr wertvoll, um immer wieder neue Wachstumsphasen anzustoßen.“ Der Hintergrund: Produktlebenszyklen werden immer kürzer, womit auch die Notwendigkeit kontinuierlicher Fortbildung im Bereich Digitalisierung und Innovationsdruck immer größer wird. Alles in allem ein weiteres EDI-Erfolgsprojekt in der Steiermark.

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