Erfolgsgeschichte Institut Allergosan-EDI

Institut AllergoSan ist ein pharmazeutisches Unternehmen, das sich mit der Erforschung und Entwicklung von Produkten aus natürlichen Substanzen beschäftigt.

Z.B.:

  • probiotischen Bakterien
  • Ballaststoffen
  • Mikronährstoffen
  • Pflanzenextrakten

 

  • Bekannteste Produkte sind die Probiotika der Marke OMNi-BiOTiC(R)
  • Anerkanntes Kompetenzzentrum für Darmgesundheit und in 40 Ländern der Welt vertreten
  • Anzahl Beschäftigte: 300

 

Institut AllergoSan

„Nur mit laufender Digitalisierung haben wir auch in Zukunft die Nase vorne.“

Thomas Perissutti, Managing Director

Richtiges Bauchgefühl für Digitalisierungskurs
Thomas Perissutti, Managing Director am Institut AllergoSan: „Digitalisierung ist am Institut AllergoSan bereits ein wichtiges Thema und wird zweifellos auch in Zukunft für unseren Unternehmenserfolg von großer Bedeutung sein. Neben der Systemlandschaft innerhalb des Unternehmens unterliegen diverse weitere Unternehmensbereiche, wie etwa Marketing und Sales, einem starken Wandel in Richtung digitales Konsumverhalten der Endverbraucher — gerade in Zeiten von Corona. Im Bereich Digitalisierung sind wir deshalb um eine laufende Weiterentwicklung bemüht, denn wir sind uns bewusst, dass wir nur so auch in Zukunft die Nase vorn haben werden!“ Das Institut AllergoSan unterhält schon seit langem einen sehr guten Kontakt zum Humantechnologie Cluster Steiermark: „Im gemeinsamen Gespräch wurde unser Vorhaben thematisiert und die Fördermöglichkeit durch den HTS kommuniziert. So haben wir rasch ein ‚Match‘ gefunden.“

Mit dem Unternehmen wachsen die Herausforderungen in der Digitalisierung
Wie das Projekt begann: Das Institut AllergoSan suchte nach einer Möglichkeit, die drei großen bestehenden Themenbereiche Warenwirtschaftsprozesse (Operations), Buchhaltung sowie E-Commerce in einem neuen, gemeinsamen System zusammenzuführen, um ein optimales Ineinandergreifen aller Abläufe zu gewährleisten, so Thomas Perissutti: „In der Vergangenheit wurden Prozesse oder Lösungen immer wieder anlassbezogen implementiert, ohne das große Ganze im Auge zu behalten. Aufgrund unseres starken und raschen Wachstums war dies allerdings meist unvermeidbar. Schwierigkeiten mit Schnittstellen zwischen einzelnen Themenbereichen im Unternehmen waren zum Teil die Folge. Diese sollten mit der neuen Gesamtlösung nun der Vergangenheit angehören und die Performance in allen Unternehmensbereichen auf ein neues Level heben.“

Performance-zentriert und rasche Umsetzung
Die Förderung des EFRE Projektes Enabling Digital Innovation durch die HTS kam im Unternehmen in der Scoping-Phase zum Einsatz: „Denn als ganz wesentlicher Erfolgsfaktor ist für ein großes Projektvorhaben eine penible Analyse der Ist-Situation sowie Soll-Situation in Kombination mit der Erarbeitung einer Road-Map notwendig“, erklärt Thomas Perissutti und ergänzt: „Gute Planung braucht zwar Zeit − diese Zeit wiederum spart man dann bei der Durchführung des Projekts x-fach.“ Das Ergebnis der intensiven Scoping-Phase ist nun die Ausgangsbasis für umfangreiche Digitalisierungsmaßnahmen im Unternehmen, die die Performance in allen Bereichen verbessern − sowohl qualitativ als auch quantitativ. „Die Zusammenarbeit mit dem Humantechnologie Cluster − konkret mit Carina Ricko − hat ausgezeichnet geklappt“, so Perissutti. Von der Projektidee bis zum Endbericht verging in Summe kaum ein Jahr. Die sehr gute Kommunikation ermöglichte letztlich die erfolgreiche Abwicklung.

 

Neue Wege zum Endkunden erschließen
Die künftige Systemlandschaft soll generell die Wachstumspläne des Institut AllergoSan optimal begleiten und fördern. Konkret soll das neue System sowohl die weitere Internationalisierung im B2B-Business mittragen, als auch dafür gerüstet sein, neue Wege im B2C-Geschäft zu erschließen. Dabei müssen Prozesse und Systeme auch sehr komplexe Logistikfragestellungen unterstützen. Thomas Perissutti konkretisiert: „Gerade unsere verstärkten Internationalisierungsaktivitäten machten die Erneuerung unserer Systemlandschaft notwendig. Denn die zunehmende Internationalisierung des Unternehmens führt zu komplexeren Strukturen, wie etwa Tochtergesellschaften im Ausland, die mit einer an Länderspezifika angepassten Systemlandschaft gut abgebildet werden müssen.“ Sprich: Das Headquarter muss entsprechend gerüstet sein für das Wachstum durch weitere Exportaktivitäten.